Was man über Feminist*innen so hört, da ist so mancher ganz empört.

Es folgt eine Straßenumfrage. Das mag anfänglich nicht besonders spannend klingen, doch glauben Sie mir, das ist es. Sie hören nicht nur eine Aneinanderreihung fremder Stimmen zum Thema Feminismus sprechen, nein, wenn sie genauer hinhören, erkennen Sie Weltanschauungen, die preisgegeben werden, Identitätskrisen, die überwunden werden und lautmalerische Beschreibungen einer Person, die nach und nach entmystifiziert wird.
Aus dem Interview mit Anne Wizorek und Alexandra Wachter geht hervor, dass ein negatives, stereotypen-behaftetes Bild eines*einer Feminist*in oftmals aus einer mangelnden Auseinandersetzung mit der Thematik resultiert. Aufgabe eines*einer Journalist*in ist es sowohl Expert*innenmeinungen einzuholen, aber auch den Tonus und die verschiedenen Meinungen, die abseits einer akademischen Blase, oder der in der Branche Tätigen in der der Gesellschaft vertreten werden, einzufangen. Darüber hinaus: Welch besseren Stimulus zur Auseinandersetzung mit dem Thema Feminismus und seinen Vertreter*innen gibt es, als eine direkte Auge-in-Auge Konfrontation?
Frage 1: Was wollen Feminist*innen Ihrer Meinung nach in der Gesellschaft erreichen?
Frage 2: Wie würden Sie denn eine*einen Feminist*in beschreiben?
Frage 3: Würden sie sich selbst als Feminist*in bezeichnen?